Gabionengarten

2018

Aus einem „Thuja-Urwald“ eine klar strukturierte Flächenanlage gestalten- nicht jeder Kunde liebt solch "krasse" Veränderung!
Demnach standen zum Baustart große Rodemaßnahmen an dem Standort-untypischen Thujenbestand an- auch hier hatte der Klimawandel schon „zugeschlagen“.
Der Höhenausgleich zum Nachbargelände durch eine grenznahe Betonmauer war der erste Schritt-dem folgte die Fundamentierung für den neuen Wintergarten- die Gabionenkörbe wurden versetzt und mit heimischem Granitschotter befüllt, bevor die naturnahe hintere Gartenmauer in Trockenbauweise erstellt wurde.
Belagsflächen wurden neu positioniert und akzentuieren seitdem die Aufenthaltsflächen.
Die Füllelemente in lasiertem Douglasienholz schützen zukünftig vor ungewünschten Einblicken in enger Wohnbebauung. Roll-Rasenanlage mit integriertem Mäh-Roboter, das südseitige Gartentor und die neu entwickelte Illuminierung in LED-Flutern und -Spots beendeten die Bautätigkeit.

Durch die abschließende Pflanzung aus heimischen Blühgehölzen, Stauden und Ziergräsern wird der Garten schon bald wieder nicht nur eine Augen- sondern auch eine Bienenweide sein.

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