Aus einem „Thuja-Urwald“ eine klar strukturierte
Flächenanlage gestalten- nicht jeder Kunde liebt solch "krasse" Veränderung!
Demnach standen zum Baustart große Rodemaßnahmen an dem
Standort-untypischen Thujenbestand an- auch hier hatte der Klimawandel schon „zugeschlagen“.
Der Höhenausgleich zum Nachbargelände durch eine grenznahe
Betonmauer war der erste Schritt-dem folgte die Fundamentierung für den neuen
Wintergarten- die Gabionenkörbe wurden versetzt und mit heimischem
Granitschotter befüllt, bevor die naturnahe hintere Gartenmauer in
Trockenbauweise erstellt wurde.
Belagsflächen wurden neu positioniert und akzentuieren
seitdem die Aufenthaltsflächen.
Die Füllelemente in lasiertem Douglasienholz schützen zukünftig
vor ungewünschten Einblicken in enger Wohnbebauung. Roll-Rasenanlage mit integriertem
Mäh-Roboter, das südseitige Gartentor und die neu entwickelte Illuminierung in
LED-Flutern und -Spots beendeten die Bautätigkeit.
Durch die abschließende Pflanzung aus heimischen Blühgehölzen, Stauden und Ziergräsern wird der Garten schon bald wieder nicht nur eine Augen- sondern auch eine Bienenweide sein.